Jeder kann im Laufe seines Lebens von seelischen Krisen betroffen sein. In Deutschland sind psychische Erkrankungen der zweithäufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit, laut des DAK Gesundheitsreports.
► Geschätzt wird, dass die Anzahl der Betroffenen noch deutlich höher ist, als die offiziellen Zahlen vermuten lassen. Bestimmte Berufsgruppen gelten aufgrund der Besonderheiten ihrer Tätigkeit hierbei als Risikogruppen.
Der Beruf der Soldatin bzw. des Soldaten gehört zu diesen Risikogruppen, da er mit viel Verantwortung, Flexibilität und Herausforderungen verbunden ist.
► Es ist wichtig, dass eine psychische Erkrankung genauso ernst genommen wird wie eine körperliche Erkrankung oder Verletzung.
Unter Anderem bei folgenden Symptomen kann das Aufsuchen eines Psychotherapeuten sinnvoll sein:
– Schlafstörungen
– Konzentrationsschwierigkeiten
– Niedergeschlagenheit
– Erhöhte Reizbarkeit
– Schwierigkeiten bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen
– Verlust von Selbstvertrauen
– Probleme am Arbeitsplatz (z.B. Mobbing)
Leiden Sie unter diesen oder ähnlichen Symptomen, sprechen Sie mit Ihrem Truppenarzt, der Sie an einen Psychotherapeuten überweisen kann.